Freitag, 5. August 2016

Frisch eingelegte Gurken zum Schnellverbrauch

Das Wochenende naht und man hofft auf schönes Grillwetter. Heute morgen habe ich noch schnell ein Paar Gurken auf eine besondere Art eingelegt und zwar so:
  • aus dem Garten oder einem benachbarten Supermarkt Einlegegurken, Knoblauch und Dill holen,
  • aus dem Garten oder vom Nachbarn ca. 10 Blätter vom schwarzen Johannisbeerstrauch und einige Blätter vom Kirschbaum nehmen,
  • alles außer Knoblauch , waschen, abtropfen lassen,
  • Dill (auch die Stängel) und Blätter sowie Knoblauch grob schneiden,
  • in ein sauberes, verschließbares Gefäß Gurken, Dill (großzügig), Knoblauch (ca.4-6 Zehen) und Blätter schichten (die 1. und die letzte Schicht besteht aus Blättern), die Gurkenenden abschneiden, bei Bedarf auch in der Länge halbieren,
  • aus Salz und Wasser eine "Marrinade" vorbereiten = Salz im Wasser auflösen. Das Wasser sollte schon gut salzig schmecken, sonst sind die Gurken fade im Geschmack,
  • das Gefäß mit Gurken bis zum Rand mit der Flüssigkeit füllen, verschließen und eine Entscheidung treffen - sollen die Gurken möglichst schnell "fertig" werden, dann in der Küche stehen lassen, um den Gärungsprozess voranzutreiben, sollen sie erst in 3 Tagen gegessen werden, dann in den Kühschrank stellen,
  •  im Zuge der Gährung verlieren die Gurken ihr sattes Grün (sind also fertig zum Verzehr) und die Flüssigkeit wird trüb, aber man kann sie auch schon essen wenn sie noch schön grün sind. Sie müssen aber schon das Salz und die Aromen aus der Marinade aufgesogen haben.
Ich mag sie am liebsten 1,5 Tage alt. Man muss bei dieser Angabe die Zimmertemperatur berücksichtigen. Je wärmer, desto schneller werden die Gurken sauer. 


Sie passen perfekt zum gegrillten Fleisch, aber auch so für Zwischendurch schmecken sie köstlich.

Zum Schluss noch paar Bilder von der Erweiterung meiner Krawattensammlung. Einige  in Rot, Rost, Silber und Schwarz fehlen noch, aber dann kann ich mein Projekt realisieren.



Ich wünsche allen guten Start ins Wochenende.

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